Mittwoch, 5. April, 19h, KURHAUS BAD AUSSEE (!!!): HOPE FOR ALL (Dokumentation)

Hope For All (3)Achtung: Diese Veranstaltung findet im Kurhaus Bad Aussee statt. Sie ist Teil der Veranstaltungsserie SAATGUT, die aus jeweils zwei Dokumentationen im CCW und im Kurhaus Bad Aussee besteht.

 

 

HOPE FOR ALL (A 2016, 100 Min.)

 

Film und Publikumsgespräch mit Regisseurin Nina Messinger

 

Gesprächsleitung: Jolana Wagner-Skacel

 

65 Milliarden Tiere werden jährlich für unsere Ernährungszwecke geschlachtet. Ein Drittel des weltweit produzierten Getreides wird an die Masttiere verfüttert während 1,8 Milliarden Menschen hungern. Nina Messinger reiste durch Europa, Indien und die USA, um eine verblüffend einfache Lösung zu finden, die vor uns auf unseren Tellern liegt: Die Veränderung unseres Essverhaltens kann unsere Gesundheit und unseren Planeten wieder ins Gleichgewicht bringen.

 

„Leben Sie achtsam!“ (Dr. Jane Goodall, Primatologin und UN-Friedensbotschafterin)

 

www.hopeforall.at

 

Eintritt: EUR 10.-

 

 

 


Mittwoch, 22. März, 19h, KURHAUS BAD AUSSEE (!!!): HOLZ ERDE FLEISCH (Dokumentation)

Holz, Erde, Fleisch (5)Achtung: Diese Veranstaltung findet im Kurhaus Bad Aussee statt. Sie ist Teil der Veranstaltungsserie SAATGUT, die aus jeweils zwei Dokumentationen im CCW und im Kurhaus Bad Aussee besteht.

 

HOLZ ERDE FLEISCH (A 2016, 72 Min.)

 

Film und Publikumsgespräch mit Regisseur Sigmund Steiner

 

Gesprächsleitung: Jolana Wagner-Skacel

 

„Ein bemerkenswertes Porträt bäuerlicher Tradition.“ (Der Standard)

 

Sigmund Steiner – selbst Bauernsohn – portraitiert in seinem essayistischen Dokumentarfilm drei Bauern bei der Arbeit im Wald, auf dem Feld und auf der Alm. Werden ihre Kinder eines Tages ihren Besitz übernehmen oder stirbt der Bauernberuf mit ihnen aus? Wieso haben sie sich einst entschieden, die Arbeit ihrer Väter fortzuführen?

 

Bester deutschsprachiger Dokumentarfilm DOK.fest München 2016

Hauptpreis der Diagonale 2016: „Der Mut dieses klugen Filmes liegt in seiner Schlichtheit. … Seine Größe besteht aber darin, trotzdem das Universale des Menschlichen zum Thema zu haben.“ (Diagonale Jury)

 

www.holzerdefleisch.com

 

Eintritt: EUR 10.-

 

 

 


Mittwoch, 12. April, 19h, CCW: SEIT DIE WELT WELT IST (Dokumentation)

Seit die Welt Welt ist (3)SEIT DIE WELT WELT IST – Desde que el mundo es mundo

 

Dokumentation A/E 2015, 103 Minuten, OmU

 

Regie: Günter Schwaiger

 

Film und Publikumsgespräch mit Regisseur Günter Schwaiger

Gesprächsleitung: Dorothee Steinbauer

 

Der Kleinbauer Gonzalo lebt mit seiner Familie in einem Dorf im Hochland von Kastilien. Die alte und weise Tradition der Selbstversorgung – vom Schweineschlachten bis zum eigenen Wein – kommt ihm sehr zu Gute in Zeiten der Krise, die Spanien gerade durchlebt. Denn auch sein Dorf ist von Firmenschließungen und Arbeitslosigkeit betroffen, während die Kleinbauern unter ständigem Druck der Lebensmittelindustrie, der Banken und der Großgrundbesitzer stehen.

 

„SEIT DIE WELT WELT IST, ein Porträt des anderen, unbekannten Spanien, das eingezwängt zwischen Traditionen und Wirtschaftskrise in den kleinen Dörfern um‘s Überleben kämpft, versteht sich auch als eine Hommage an die einfachen Dinge, an die Natürlichkeit und die erfrischende Rebellion von Lebensweisheit. Diese bildstarke, Hommage an eine im Verschwinden begriffene Lebensweise, beeindruckt ungemein.“ (WIENER ZEITUNG)

 

„Eine bilderstarke, liebevolle Hommage an eine verschwindende Lebensweise ...“ (APA)

 

„Ein Film über die Schönheit des Überlebens ...“ (Margarete Affenzeller, Der Standard)

 

http://www.mosolov-p.com/german/peliculas/seit-die-welt-welt-ist.html

 

Eintritt: EUR 10.-

 

 

 


Mittwoch, 29. März, 19h, CCW: BAUER UNSER (Dokumentation)

Bauer unser (1)BAUER UNSER

 

Dokumentation A/B/F 2016, 92 Minuten

 

Regie: Robert Schabus

 

Film und Publikumsgespräch mit Regisseur Robert Schabus

Gesprächsleitung: Dorothee Steinbauer

 

Zwei Jahre Arbeit stecken in BAUER UNSER, inklusive Recherche, Dreharbeiten und Schnitt. Schabus war mit seinem Team in ganz Österreich, in Brüssel und Straßburg unterwegs, um die ungeschminkte Wahrheit zu erfahren. Zu Wort kommen Politiker, Industrielle und Landwirte. Schabus zeigt wie es auf Österreichs Bauernhöfen zugeht und bleibt dabei vordergründig unparteiisch. Doch so vielfältig die Bauern, vom Biobauern bis zum konventionellen Agraringenieur, so einhellig der Tenor: So wird es nicht weitergehen. Es läuft etwas falsch. Das Mantra der Industrie – schneller, billiger, mehr – stellen die meisten von ihnen in Frage. BAUER UNSER ist ein sehenswerter Film, der zeigt, wie Wirtschaftspolitik und Gesellschaft immer öfter vor der Industrie kapitulieren. Es sind keine rosigen Bilder, und doch gibt es Momente der Hoffnung. Die Bestandsaufnahme eines unbefriedigenden Zustandes, der aber auch Alternativen aufzeigt. BAUER UNSER ist ein Film, der Lust macht, dem Bauern um‘s Eck einen Besuch abzustatten, bewusst heimische Lebensmittel zu genießen – und auch als KonsumentIn das Bekenntnis abzulegen: „Bauer unser“.

 

BAUER UNSER – Erfolgreichster Dokumentarfilm seit WE FEED THE WORLD, LET‘S MAKE MONEY und ALPHABET.

 

www.bauer-unser.at

 

Eintritt: EUR 10.-

 

Der Brennstoff (November 2016):

BAUER UNSER – billige Nahrung – teuer erkauft.

Robert Schabus, Regisseur der Doku Bauer unser, die im Vorjahr Pre­miere feierte und seither höchst erfolgreich durch die Kinos tourt, ist selbst auf einem Bauernhof in Ober­kärn­ten aufgewachsen. »Bis heute hat sich mein Bruder mit seiner Familie diese so reiche Welt erhalten. Eine Aus­nahme!« Der bäuer­liche Hinter­grund schärft den Blick.

 

Was ist passiert? »Die Landwirtschaft heute ist geprägt von Speziali­sie­rung und Intensivierung. Das vielfältige Universum wurde in den letzten Jahrzehnten in vielen Fällen auf straff gefü̈hrte Wirtschaftsbetriebe reduziert.« Jetzt re­giert die Geldlogik, die alles auslöscht, was sich nicht rechnet. »Der internationale Frei­handel mit Le­bens­mit­teln findet immer jemanden, der noch billiger produzieren kann.« Wie sich der Wettbewerb auf die Qualität auswirkt? Nicht gut. Doch geht es dem Filmemacher nicht nur um Qualität: »Bauer unser ist fü̈r mich eine ge­sell­schafts­politische Notwendigkeit; es geht nicht nur um Produkte, sondern darum, soziale und öko­lo­gi­sche Zu­sammenhänge aufzuzeigen. Wir ver­­lieren mit der klein­­strukturierten Landwirt­schaft viel mehr als nur die Bauern selber. Artenvielfalt, Arbeits­plätze am Land, das soziale Netz im ländlichen Raum, Selbst­versor­gung ver­schwinden.« In den Markt dürfe man aber doch nicht eingreifen, wird oft be­hauptet. »Diese neoliberale Gesinnung wird uns als Na­­turgesetz verkauft« sagt Schabus. »Das ist eine ge­zielte politische Strategie der Entpolitisierung.« Erst wenn wir aufhören, daran zu glauben, wird sich das Blatt wenden.

 

 


Freitag, 28. April, 20h, CCW: RAGGA GRÖNDAL (Island)

Ragga Gröndal (2)RAGGA GRÖNDAL (Island)

 

Nach den großen Erfolgen der vorangegangenen „Nordlichter”-Konzertreisen mit ARSTIDIR holen wir nun mit RAGGA GRÖNDAL eine der ganz großen Stimmen Islands zum ersten Mal nach Mitteleuropa!

 

Nach einem langen, ausgefüllten Tag zur Ruhe kommen. Draußen fauchen die Herbststürme, aber wir zünden die kleine Kerze am Fenster an und ziehen die Daunendecke bis zum Kinn. Bis das Wüten des Windes endlich zum sanften Schlaflied wird, das uns in süße Träume gleiten lässt. Genau um diese Stimmung geht es in „Svefnljóð“, dem bereits achten Soloalbum der isländischen Sängerin Ragga Gröndal. Übersetzt heißt der Albumtitel übrigens „Schlafgedicht“. Gröndal vertont hier größtenteils Poeme junger isländischer Lyriker, die alle Schattierungen zwischen Tag und Traum erkunden.

 

Eigentlich hat die Chanteuse aus Reykjavík im Jahr 2003 als Folkmusikerin begonnen, aber bereits mit ihrem vorletzten Album „Astrocat Lullaby“ überschritt sie die Grenzen zu Pop, Jazz und Indie. Auf „Svefnljóð“ rückt ein empfindsames Piano in den Vordergrund, das sich mit Raggas heller, mitunter allerliebst maunziger Stimme die zärtlichsten Duelle liefert. In empfindsamen Balladen wie „Feðgin“ schlägt die Musikerin fast schon triphoppige Töne an, während sie im wunderbar reduzierten Track „Lifandi vatnið“ zu ihren folkigen Wurzeln zurückkehrt. Und mit dem harmonisch arrangierten „Ástarþula“ wechselt Gröndal leichtfüßig ins Poplager über, bewahrt sich aber immer einen Hauch Geheimnis. Dämmerstunden sind so ganz ihre Zeit! Fest steht aber vor allem eins: Mit „Svefnljóð“ muss uns vor den Herbststürmen nicht bange sein!

 

Auf Island ist Ragga Gröndal eine feste Größe! Den renommierten Iceland Music Award hat sie bereits vier Mal gewonnen. Die Musikerin mit der bemerkenswerten Stimme hat mit verschiedenen isländischen Musikern zusammengearbeitet. Und dass sie in ihrer Heimat 35.000 Alben verkauft hat, das spricht angesichts der knapp über 300.000 Einwohner auf der Atlantikinsel natürlich Bände

 

CD-Kritik zu „Svefnljóð“ von Thoralf Koß (musikreviews.de):

Es ist kaum zu glauben! Eigentlich ist es unfassbar! Diese Wandlung, die von RAGGA GRÖNDAL auf „Svefnljod“ vollzogen wird, nachdem vor gut drei Jahren ihre „Schlafliedchen für Astronautenkatzen“ erschienen, legt sie nun dieses Album nach, welches sich ebenfalls intensiv um das Schlafen und Träumen dreht, aber eine Stimmung und Atmosphäre verbreitet, die sich deutlich vom Vorgänger-Album abhebt. Bereits ein Vergleich der beiden Cover deutet diesen Wandel an. Auf den „Astrocat Lullabys“ sind helle Farben und eine fast etwas neugierig-verschmitzt lächelnde Ragga zu bewundern, während auf „Svefnljod“ eine traurig dreinblickende, schwarz gekleidete Ragga, inmitten eines Friedhofs sitzend, dem Leser entgegenblickt und ihm ein bedrückendes Gefühl vermittelt. Genauso wie auf beiden Covern verhält es sich mit der Musik. Sie ist traurig, melancholisch, melodramatisch und dringt tief in die Seele des Hörers ein, um sich dort in einem finsteren Kämmerchen festzusetzen. Dazu die isländischen Texte, schwermütig klingend und zugleich wunderschön – manchmal ist der Hörer froh, diese Sprache nicht zu verstehen, denn das Erahnen der Inhalte genügt bereits, um zu wissen, dass sich darin wohl große Tragödien ereignen, die Schattenseiten des Lebens und die dunkle Jahreszeit die wichtigsten Rollen spielen.

 

Wer sich im Booklet genauer umschaut, wird auch den Hinweis der Musikerin entdecken, in dem sie feststellt, dass sich der Titel des Albums auf ein „Schlaf-Gedicht“ der Lyrikerin KRISTIN JÓNSDÓTTIR aus dem Jahre 2009 bezieht, welches sie mit auf eine Reise nahm, in deren Ergebnis die 9 Songs des Albums entstanden: „Schlafe, meine Liebe, und lasse den Wind wie ein zartes Schlaflied in deinen Ohren klingen. Sieh‘ deine Gedanken in der dunklen Nacht verschwinden und den Tag dahinfließen. Die zärtliche Dunkelheit umarmt dich wie eine Mutter – und du darfst endlich wieder Kind sein.“ Sind das nicht wunderbare Worte? RAGGA GRÖNDAL findet zu deren Untermalung auf „Svefnljod“ die absolut passende, wunderschöne Musik dazu!

 

Das Album ist zugleich eine Art Befreiung dieser so vielfältigen Musikerin, die sich im Jazz genauso zu Hause fühlt wie im Pop, dem Folk oder regelrecht klassischen Gefilden. Eine Befreiung von den häufigen Vergleichen mit KATE BUSH oder TORI AMOS – denn nun umgibt sie die Aura einer SOPHIE ZELMANI gepaart mit der pop(ulären) Schönheit der größten Hits von ENYA, ohne auch nur einmal kitschig oder anbiedernd in billige Klischees zu verfallen. Nein, mit der Stimme einer RAGGA GRÖNDAL kann man Steine erweichen oder Herzen brechen, aber nicht Peinlichkeiten verbreiten. Man kann sich in den Nebel oder die Dämmerung stellen und die Augen schließen – ihre Stimme weist uns den Weg, dem wir blind folgen können.

 

RAGGA GRÖNDAL ist ungewöhnlich, ist unglaublich und macht süchtig. Süchtig nach Harmonie gepaart mit Traurigkeit und dem Wunsch noch lange zu leben, während man nachdenklich neben den Grabsteinen eines Friedhofs sitzt und das verbleibende Leben genießt, ohne zu vergessen, dass auch auf uns irgendwann mal ein Grabstein wartet. Zuvor sollte jeder aber mindestens einmal in seinem Leben RAGGA GRÖNDAL gehört haben. Die Isländer haben das zumindest längst begriffen, denn wie sonst lässt sich erklären, dass jeder achte Isländer tatsächlich mindestens eine CD von RAGGA GRÖNDAL besitzt?

 

FAZIT: „Die Musik von ‚Svefnljod‘ kann jeden wachen und aufmerksamen Hörer begeistern, sie kann ihm aber auch zu einem friedlichen Schlaf verhelfen!“ Genauso steht es auf der letzten Seite des CD-Booklets. Besser ist diese Musik gar nicht zu beschreiben – nur noch so viel: Wenn uns auf dem letzten Song des Albums auch noch zärtliche Bläser und eine männliche Duett-Stimme umgarnen, dann ist es endgültig um uns geschehen!mZwei Worte für ein Album: TRAUMHAFTE MUSIK!

 

www.rgrondal.com

 

Eintritt: € 24.-

 

 

 


Mittwoch, 17. Mai, 20h, CCW: ANDRÉS ÁNGEL (Flamenco - Musik & Tanz)

Flamenco (8)ANDRÉS ÁNGEL (COL) - Flamenco, der begeistert!

 

Nach dem Studium in Klassischer Gitarre zog es den gebürtigen Kolumbianer nach Sevilla, wo er sich ganz dem Flamenco verschrieben hat. Talent und Leidenschaft haben ihn rasch an die Spitze katapultiert. Kein Wunder, dass die Besten des Genres gern mit ihm die Bühne teilen. Andrés Ángel hat den Flamenco im Blut: Er spielt ausschließlich Eigenkompositionen und präsentiert eine, feurige und emotionale Show – ein Erlebnis für Augen und Ohren!

 

 

 

Tamar Porcelyn – Tanz

Manuel Bellido – Tanz

Javier Allende – Gesang

Roberto Jaén – Percussion

Andrés Ángel – Gitarre

 

Eintritt 20.-

 

 

 

 

 

 

 


Mittwoch, 15. März, 16h, CCW: DER STANDHAFTE ZINNSOLDAT (Puppentheater)

Der standhafte Zinnsoldat (5)DER STANDHAFTE ZINNSOLDAT

 

Puppentheater der berühmten Argentinischen COMPANIA OMAR ALVARES TITERES

 

Ab 4 Jahren, in deutscher Sprache

 

Sprecher: Heini Brossmann vom Theater Trittbrettl

 

Der standhafte Zinnsoldat ist keine herkömmliche Geschichte. Es ist eine Parabel über das Leben in der infantilen und offenen Welt der Spielzeuge. Deshalb hat der Protagonist – ein kleiner Soldat mit einem einzigen Bein – nicht nur das Temperament, das ein Soldat haben muss, er hat auch ein zartes und romantisches Herz, das ihm den Mut verleiht, sich seinem Schicksal zu stellen. Als guter Soldat beschwert er sich nie über sein Unglück und er trotzt den Gefahren mit der Stärke eines Ritters. Die platonische Liebe zu der zerbrechlichen und zarten Tänzerin, unterstützt seinen Wunsch, zu seiner Liebe zurückzukehren.

 

Diese Version für das Puppentheater integriert das wunderbare und einzigartige Universum der Textvorlage, um den Zuschauer in die einmalige Welt, die der Autor Hans Christian Andersen schuf, einzuführen. Die Techniken der Manipulation der Puppen sind vielfältig und ändern sich wegen der dramatischen Notwendigkeit in jeder Szene. Die Dekoration, die Puppen und die Kleidung der Charaktere nehmen uns mit an den Anfang des 19. Jahrhunderts – in jene Zeit, in der auch der Autor lebte. Und durch die Magie der Puppen ist es, als ob wir Hans Christian Andersen selbst beim Erzählen dieser außergewöhnlichen Geschichte zusehen und zuhören würden.

 

Eintritt: € 8.-

 

 

 


Samstag, 11. März, 20h, CCW: KIERAN GOSS (IRL)

Kieran Goss (5)KIERAN GOSS (IRL) - Kunstvolles Songwriting mit charakteristischer Stimme

 

Der Singer/Songwriter Kieran Goss gilt als einer der führenden Musiker Irlands und ist mittlerweile so etwas wie eine Institution. Über die letzten zwanzig Jahre entwickelte sich seine Kariere konstant, führte zu diversen mit Platin veredelten Alben (u. a. „Red Letter Day“ & „Worse Than Pride“) und seine qualitativ hochwertigen Songs mit einfachen, aber mitreißenden Melodiebögen überzeugen Fans rund um den Globus. Live auf der Bühne entfaltet sich das ganze Können des charmanten Entertainers: Er überzeugt nicht nur durch seinen akzentuierten Gesang und sein präzises Gitarrenspiel, sondern gewinnt durch seine augenzwinkernden Ansagen und Kommentare das Publikum für sich. Nachdem er viele Jahre mit seinem Kieran Goss Trio weltweit tourte, wird er nun anlässlich seines neuen „Solo“ betitelten Albums ein Einzelkonzert geben. Dies verspricht ein intimer und unvergesslicher Abend zu werden, denn jeder, der ein Konzert dieses Ausnahmemusikers erlebt hat, wird bestätigen: Kieran Goss spielt großartige Songs, dargeboten aus tiefstem Herzen mit charmanter Liebenswürdigkeit und spitzbübischen Humor.

 

Kieran wird in der ersten Hälfte alleine auf der Bühne stehen. In der zweiten Hälfte wird er dann von der Backgroundsängerin Annie Kinsella begleitet. Das Time Out Magazine schrieb über ihren gemeinsamen Auftritt: „Beide sind unabhängig voneinander talentierte Sänger, aber wenn sie zusammen singen, wird das Publikum erst recht verzaubert… Die Harmonien, die Chemie… einfach außergewöhnlich.“

 

Eintritt: € 15.-

 

 

 


Freitag, 3. März, 19h, CCW: POETRY SLAM

P1110983POETRY SLAM

 

Und wieder haben SchülerInnen des BG/BRG Stainach einen Workshop bei Autor und Poetry-Slamer Markus Köhle absolviert! Eindrucksvoll performen die Jungslamer ihre Texte, das Publikum stellt die Jury. Da mittlerweile nicht nur bei der Jugend beliebt, empfiehlt sich rechtzeitige Kartenreservierung! Auch heuer präsentiert die Fotografiegruppe des Kreativzweiges am BG/BRG Stainach unter der Leitung von Mag. Maria Neubauer am Abend des Poetry-Slam eine Diaclipshow. Die Diaclips, die als fotografische Kurzfilme bezeichnet werden können, werden von Livemusik begleitet.

 

Eintritt: € 5.-

 

 

 


Donnerstag, 16. Februar, 20h, CCW: WIENER BLOND

Wiener Blond (c) Konstantin Reyer (4)WIENER BLOND

 

Charmant, goschert und grantig sein – dass die jungen Musiker Sebastian Radon und Verena Doublier von Wiener Blond das besonders gut können haben sie bereits auf ihrem ersten Album „Der Letzte Kaiser“ bewiesen. Ihr Debut, das im Frühjahr 2015 erschien, hat in der Szene rund um das sogenannte „neue Wienerlied“ bleibenden Eindruck hinterlassen. So wurden sie eingeladen bei Karl Hodinas 80. Geburtstag ein Ständchen zu singen und durften live auf Ö1 mit Roland Neuwirth über das Wienerlied diskutieren. Weiters waren sie Finalisten des FM4 Protestsongcontests und spielten zahlreiche Konzerte in ganz Österreich.

 

Auch das Nachfolgewerk, welches im Herbst 2016 erscheint, befasst sich wieder mit zentralen Themen des Wiener Alltags: Auf ihrem zweiten Album widmen sie österreichischen Urgesteinen wie dem Spritzwein oder Risi Bisi eine Hymne, vertiefen sich in die Wiener Mehlspeis-Kultur und illustrieren musikalisch eine Fahrt in der U6 – und das durchaus tanzbar.

 

Wiener Blond benötigen live lediglich eine Loop-Station, eine Gitarre und eine Cajon. Die beiden fühlen sich mit ihrem „Wienerlied-Beatbox-Pop“ in Live-Clubs genauso zu Hause wie auf den Kleinkunst-, und Theaterbühnen des Landes und bringen frischen Wind in die traditionelle Wiener Musik Szene. Frei nach dem Motto: „Wennst a Semmel nur lang genug 'kaust, wird a ka Krapfn mehr draus!“

 

Eintritt: EUR 18.-